Für das Haus des deutschen Reichstages H-23012

Der Alleineigentümer der "Zeitreise" war ein junger Blondschopf von etwa 26 Jahren, als er eine erste Fuhre Müll nach Hause schaffte, und während er nach einer weiteren Fuhre suchte, war er ein rüstiger Mann von 64 Jahren. Dazwischen lagen 38 Jahre, in denen der Alleineigentümer nicht nur große Anerkennung als Sammler gewonnen hatte, sondern auch menschlich reifer geworden war. Die erste "Sammlung" wuchs durch die Augen eines jungen Mannes, der sich von seinen inneren Stürmen mitreißen ließ (auch der Freitod seiner Birma-Katze hatte ihn stark erschüttert), während die späten Sammlungen das Selbstvertrauen und die Kraft eines Mannes zeigen, der viele Kämpfe ausgefochten und siegreich bestanden hatte. Der Alleineigentümer widmet seine Sammlungen "den lieben Freunden in aller Welt"; diese hatten ihm in seiner Jugend jenen hohen Respekt vor dem klassischen Kuratieren beigebracht, der den Alleineigentümer der "Zeitreise" so deutlich von den meisten seiner flatterhaften Sammler- und Händler-Zeitgenossen unterscheidet. Jedes Objekt zollt den Idealen der zahllosen Freunde besonderen Tribut. Das Kuratorium der Stiftung der "Zeitreise", ihr wissenschaftlicher Beirat, der ständige beratende Direktionsausschuss sowie die persönlich haftenden Generalbevollmächtigten des Alleineigentümers betrachten jedes Angebot als preisbescheidenen Gruß an die ganze Welt: Für das Haus des deutschen Reichstages